Baustellenfest und Frankfurt.de-Feature zum Gemeinschaftlichen Wohnen

Baustellenfest und Frankfurt.de-Feature zum Gemeinschaftlichen Wohnen

Die Stadt Frankfurt am Main hat in ihrem Newsportal ein Feature zum Gemeinschaftlichen Wohnen in der Stadt veröffentlicht, in dem auch unser Projekt ›BeTrift in Niederrad‹ erwähnt wird. Der Autor hatte uns auf dem Baustellenfest getroffen, bei dem wir mit den auf dem Rohbau arbeitenden Menschen auf ein Getränk bei gut gefülltem Buffet zusammenkamen.

Das Bausstellenfest fand bei bestem Wetter am Freitag Nachmittag, den 20.09.2019, auf der Baustelle, genauer: im zukünftigen illuminago Atelier und dem zukünftigen Gemeinschaftsraum, statt. Es war aufregend und spannend unmittelbar bei unserem wachsenden Haus zu sein und diejenigen Menschen kennenzulernen, die dabei sind, es zu bauen. Die meisten wohnen in Nordrheinwestfalen und pendeln am Ende der Arbeitswoche zu ihren Familien und Freunden.

Danke an Alle, die vorbereitet und mitgewirkt haben und alle, die da waren.

Fundstück: 10.09.2019

Fundstück: 10.09.2019

Erstes Fundstück aus der Süddeutschen Zeitung:
ein Artikel von Ellen Draxel über „Älter werden am Ackermannbogen“ (ein Münchner Viertel). Hier gibt es ein Die Baugenossenschaft Schwabing öffnet als Teil ihres Konzepts „Wohnen bleiben im Viertel“ ihren Gemeinschaftsraum bzw. ihr Wohncafé dem Projekt „Älter werden am Ackermannbogen“ den hilfsbedürftigen Nachbarn und versorgt sie mit selbstgekochtem Mittagessen – gekocht von einem Team von Ehrenamtlichen.
Auch über sowas könnte man ja mal nachdenken…..

Zweites Fundstück: heute in der Frankfurter Rundschau: „Für lebenswertes Wohnen und mehr Grün in Frankfurt“ ein Artikel von Claus-Jürgen Göpfert.
Thema: Neue städtische Leitlinien zur „Qualität im Städetbau“. Vorgestellt von Mike Josef (Planungsdezernent).
Ein Auszug aus den neuen „Regeln“:

  • Grüne Vorgärten werden künftig beim Geschosswohnungsbau als Standard angesehen.
  • …Im Blockinneren muss eine zusammenhängende Hoffläche entstehen
  • Wohnungen und gewerbliche Nutzungen sind zu mischen
  • Die Stadt will mehr als bisher den erhaltenswerten Baumbestand beachten. Freiflächen müssen begrünt sein, Schotter und Kies sind zu vermeiden.
  • Tiefgaragen sollen mit mindestens 80 Zentimeter Vegetationstrageschicht bedeckt sein, damit überhaupt etwas wachsen kann.

Und als Fazit aus dem Artikel: „All diese Regeln umzusetzen: Das wird ein langer, harter Kampf.“

[Gertrud]

Fundstück: 06.09.2019

Fundstück: 06.09.2019
Heute aus der Frankfurter Rundschau ein Artikel über eine interessante „grüne“ Idee: extensive aber Bienenfreundliche Begrünung der Dächer von Bus- und Bahnhaltestellen. Utrecht ist Vorreiter („Die 316 Haltestellen in Utrecht zusammen ergeben mindestens 1800 Quadratmeter neuen Lebensraum“). Und Leipzig beginnt die Haltestellendächer umzubauen: als insektenfreundliche und wasserrückhaltende grüne Dächer oder auch mit Photovoltaik.

Ich kann mich erinnern, daß ich vor mehreren Jahren in Bangkok begrünte Wartehäuschen an Bus-Haltestellen gesehen habe: ein Versuch, den Bangkoker Smog zu bekämpfen….

Stand der Dinge: 06.09.2019

Stand der Dinge: 06.09.2019

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 5

...immer schön in Balance bleiben

Bleibt anzumerken, dass ein paar Unermüdliche, den Abend im „Seppche“ (Frankfurter Hof) in Alt-Schwanheim ausklingen lassen, eine Reminiszenz an Holgers aktive Fussball- und Kneipenzeit. Allerdings erreicht er in beidem bei weitem nicht mehr die Leistungen früherer Tage. Dennoch sind gutbürgerlicher Hackbraten und Bembel eine schmackhafte Erinnerung an die alten Zeiten. Über den weiteren Verlauf des Abends hüllt der Autor den Mantel des Schweigens. Rundum für alle Beteiligten ein entspannter Tag mit der Möglichkeit sich näher kennenzulernen und gemeinsame Interessen und Vorlieben auszutauschen. Wir empfehlen allen, sich frühzeitig einen Platz zu sichern, sollte dieser kleine Rundgang durch Schwanheim noch einmal angeboten werden. Dann vielleicht ergänzt um einen Besuch des Straßenbahnmuseums.
[Holger]

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 4

Aufgrund der großen Hitze und der weit fortgeschrittenen Zeit verzichten wir auf den Ausflug zum Struwwelpeter-Baum.
Stattdessen tragen unsere freien Künstler Angelika, Beate, Andreas und Axel ein paar der Geschichten aus dem „Struwwelpeter“ am Spielplatz vor. Dabei gibt es auch ein paar heimliche BeTrift-fremde „Lauscher“. Wenngleich die Geschichten 1844 bekanntlich vom Frankfurter Arzt und Psychiater Heinrich Hoffmann erdacht und niedergeschrieben wurden, könnten sie auch der Feder eines Stephen King entstammen, sind sie doch rechtlich blutrünstig und enden häufig mit dem Tod des Protagonisten. Entsprechend verwirrt sind einige der anwesenden Kids und Erwachsenen. Zum Glück ist es noch hell und keine „Schlafengehenszeit“, so dass sich die Stimmung rasch aufhellt, auch dank der Vorfreude auf dem Weg zum Eis-Salon in Schwanheim.
Und wirklich: Axel hat nicht zu viel versprochen. Spaghetti-Eis, Oreo- oder Raffaelo-Becher sind für Jung und Alt ein erfrischender Abschluss unseres Ausflugs.
[Holger]