Fundstück: 10.09.2019

Fundstück: 10.09.2019

Erstes Fundstück aus der Süddeutschen Zeitung:
ein Artikel von Ellen Draxel über „Älter werden am Ackermannbogen“ (ein Münchner Viertel). Hier gibt es ein Die Baugenossenschaft Schwabing öffnet als Teil ihres Konzepts „Wohnen bleiben im Viertel“ ihren Gemeinschaftsraum bzw. ihr Wohncafé dem Projekt „Älter werden am Ackermannbogen“ den hilfsbedürftigen Nachbarn und versorgt sie mit selbstgekochtem Mittagessen – gekocht von einem Team von Ehrenamtlichen.
Auch über sowas könnte man ja mal nachdenken…..

Zweites Fundstück: heute in der Frankfurter Rundschau: „Für lebenswertes Wohnen und mehr Grün in Frankfurt“ ein Artikel von Claus-Jürgen Göpfert.
Thema: Neue städtische Leitlinien zur „Qualität im Städetbau“. Vorgestellt von Mike Josef (Planungsdezernent).
Ein Auszug aus den neuen „Regeln“:

  • Grüne Vorgärten werden künftig beim Geschosswohnungsbau als Standard angesehen.
  • …Im Blockinneren muss eine zusammenhängende Hoffläche entstehen
  • Wohnungen und gewerbliche Nutzungen sind zu mischen
  • Die Stadt will mehr als bisher den erhaltenswerten Baumbestand beachten. Freiflächen müssen begrünt sein, Schotter und Kies sind zu vermeiden.
  • Tiefgaragen sollen mit mindestens 80 Zentimeter Vegetationstrageschicht bedeckt sein, damit überhaupt etwas wachsen kann.

Und als Fazit aus dem Artikel: „All diese Regeln umzusetzen: Das wird ein langer, harter Kampf.“

[Gertrud]

Fundstück: 06.09.2019

Fundstück: 06.09.2019
Heute aus der Frankfurter Rundschau ein Artikel über eine interessante „grüne“ Idee: extensive aber Bienenfreundliche Begrünung der Dächer von Bus- und Bahnhaltestellen. Utrecht ist Vorreiter („Die 316 Haltestellen in Utrecht zusammen ergeben mindestens 1800 Quadratmeter neuen Lebensraum“). Und Leipzig beginnt die Haltestellendächer umzubauen: als insektenfreundliche und wasserrückhaltende grüne Dächer oder auch mit Photovoltaik.

Ich kann mich erinnern, daß ich vor mehreren Jahren in Bangkok begrünte Wartehäuschen an Bus-Haltestellen gesehen habe: ein Versuch, den Bangkoker Smog zu bekämpfen….

Stand der Dinge: 06.09.2019

Stand der Dinge: 06.09.2019

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 5

...immer schön in Balance bleiben

Bleibt anzumerken, dass ein paar Unermüdliche, den Abend im „Seppche“ (Frankfurter Hof) in Alt-Schwanheim ausklingen lassen, eine Reminiszenz an Holgers aktive Fussball- und Kneipenzeit. Allerdings erreicht er in beidem bei weitem nicht mehr die Leistungen früherer Tage. Dennoch sind gutbürgerlicher Hackbraten und Bembel eine schmackhafte Erinnerung an die alten Zeiten. Über den weiteren Verlauf des Abends hüllt der Autor den Mantel des Schweigens. Rundum für alle Beteiligten ein entspannter Tag mit der Möglichkeit sich näher kennenzulernen und gemeinsame Interessen und Vorlieben auszutauschen. Wir empfehlen allen, sich frühzeitig einen Platz zu sichern, sollte dieser kleine Rundgang durch Schwanheim noch einmal angeboten werden. Dann vielleicht ergänzt um einen Besuch des Straßenbahnmuseums.
[Holger]

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 4

Aufgrund der großen Hitze und der weit fortgeschrittenen Zeit verzichten wir auf den Ausflug zum Struwwelpeter-Baum.
Stattdessen tragen unsere freien Künstler Angelika, Beate, Andreas und Axel ein paar der Geschichten aus dem „Struwwelpeter“ am Spielplatz vor. Dabei gibt es auch ein paar heimliche BeTrift-fremde „Lauscher“. Wenngleich die Geschichten 1844 bekanntlich vom Frankfurter Arzt und Psychiater Heinrich Hoffmann erdacht und niedergeschrieben wurden, könnten sie auch der Feder eines Stephen King entstammen, sind sie doch rechtlich blutrünstig und enden häufig mit dem Tod des Protagonisten. Entsprechend verwirrt sind einige der anwesenden Kids und Erwachsenen. Zum Glück ist es noch hell und keine „Schlafengehenszeit“, so dass sich die Stimmung rasch aufhellt, auch dank der Vorfreude auf dem Weg zum Eis-Salon in Schwanheim.
Und wirklich: Axel hat nicht zu viel versprochen. Spaghetti-Eis, Oreo- oder Raffaelo-Becher sind für Jung und Alt ein erfrischender Abschluss unseres Ausflugs.
[Holger]

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 3

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 4 Waldspielplatz

Es ruft der Waldspielplatz Schwanheim. Eine kleine Enttäuschung, dass ein größerer Teil des Waldspielparks eine Baustelle ist. Unter anderem werden -hoffentlich- die Wasserspiele instandgesetzt, die (leider) schon seit Jahren nicht mehr in Betrieb sind. Erinnerungen bei den Älteren werden geweckt, die hier noch an heißen Tagen die lange Rutsche ins Planschbecken runtergesaust sind.

Schnell ist ein schattiges Plätzchen gefunden.

Die Spielgeräte ächzen unter der Belastung, wenn sich vier Senioren, Erholung suchend, gleichzeitig auf der Holzwippe niederlassen.

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 2

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim | Teil 2 Kobeltzoo

Der Kobelt-Zoo präsentiert eine bunte Mischung aus „Haus“tieren, wie Kaninchen, Eseln, Ponys, Ziegen; Vögeln (Uhus, Sittiche, Papa- und Mamageien); Reptilien – Anakonda (fachkundige Frage: „Ist die giftig?“) – und exotischeren Tieren, wie Nasenbär, Waschbär und Lamas (den Leithengst einer Herde nennt man übrigens Dalai Lama). Nicht zu vergessen, Wutz und Watz, die beiden Mini-Hängebauch-schweine, bei deren Anblick einige der männlichen Senioren der Gruppe hörbar den Bauch einziehen und heimlich das T-Shirt glattstreichen (Gerüchte !!). Zwischen den Gehegen laden schattige Bänke zum Verweilen ein, leider ist das Café geschlossen (war aber angekündigt). Schnell vergeht die Zeit bei Tierbeobachtungen und Geplauder.

Auf geht’s: Es ruft der Waldspielplatz Schwanheim.
[Holger]

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim |Teil1

Samstag 31.08.2019: Spaziergang Schwanheim Teil 1

Am Samstag, den 31.08.2019, treffen sich 11 Genossen, jung und alt recht bunt gemischt, bei strahlendem Sonnenschein, an der Endhaltestelle der Linie 12. Erstes Ziel, der schattige Kobelt-Zoo. Bereits 1920 wurde der erste Pachtvertrag für einen kleinen Teil der heutigen Anlage geschlossen. Im Krieg fast vollkommen zerstört, begann 1949 der Wiederaufbau. Bis heute wird von ehrenamtlich Beschäftigten kontinuierlich erneuert, um- und angebaut. Finanziert wird der Zoo durch Mitgliedsbeiträge (ca. 90 Mitglieder) und Spenden der Besucher; der Eintritt in den Tierpark ist frei. Empfangen werden wir von den ebenso possierlichen, wie flinken Zwergmangusten, die „stolz“ ihren Nachwuchs präsentieren (oder vielleicht einfach auch nur in ihren Höhlen in Sicherheit bringen). Unsachgemäße Aussagen „Guck‘ mal, die hat ‚ne Maus gefangen!“ korrigiert Niels umgehend.
[Holger]