Der Mittwochs-Limerick von [Jule]:
DREI
Ich lieb das gemeinsame Wohnen,
Das muss ich ausdrücklich betonen.
Man ist nicht allein,
ob groß oder klein.
Es wird sich mit Sicherheit lohnen.
Stand der Dinge: 04.03.2019
Wochenanfang…..stürmisch, regnerisch aber ziemlich warm (11,1 Grad; Wind 55 km/h mit Böen von 75 km/h). Auf der Baustelle geht es Schritt für Schritt voran, Bau-Materialien (z.B. Bausteine) füllen so langsam den freien Raum, das Stahllager dünnt sich so langsam aus. Hier die Bilder von heute morgen 9:00 Uhr: [Gertrud]
[Jule] hat gedichtet, nämlich eine Reihe von Limericks. Für den fröhlichen Tagesanfang kommt jetzt jeden Tag eins (von EINS bis SECHS):
EINS
Es lebte in Frankfurt am Main
Eine Lady für sich ganz allein
Das macht ihr Verdruss
Doch damit ist Schluss
Sie zieht in die Triftstraße ein. [Jule]
2019 Möge unser Projekt – Haus und Gemeinschaft – gelingen
2019 Möge unser Projekt – Haus und Gemeinschaft – gelingen
Allen ein gutes, gesundes Jahr 2019. Das Haus wird wachsen und neue Herausforderungen mit sich bringen….Zuversicht, Mut, Gemeinschaft und eine Menge Humor haben wir ja.
[Gertrud]
Wüste lebt – Holger
Aus dem Gefecht gesetzt aber trotzdem ziemlich munter.
Holger kommentiert die – mittlerweile nicht mehr ganz so –
aktuelle Lage, Temperaturwerte und die dazu passenden Visionen.
Viel Vergnügen!
[Gertrud]
Wueste lebt
Der heisse wüstenwind spiegelt eine doppelsillouette des mächtigen königs der wueste. Schweiss strömt in perlen von der stirn, brennt in den augen. Der schirokko dörrt die kehle aus. Mein rechtes bein, gruen und blau verfärbt, ist auf die doppelte grösse angeschwollen. Zitternd greife ich nach der wasserflasche, die kilometer entfernt scheint. Ein telefon klingelt! – Ein telefon klingelt?!? Der klingelton ruft mich zurueck in die gegenwart: bad homburg, reha klinik.
Bei gefühlten 36 grad celsius in zimmern und reha-räumen: „und wir treten auf der stelle, die hacken schön hoch.“ In der fussgängerzone, nur 500m entfernt, lockt die eisdiele – aber: „wir treten auf der stelle.“
Im zeitalter bemannter raumstationen und künstlicher intelligenz sollte es fortgeschrittenere reha-methoden geben. Auch die diät-assistentin am nachmittag vermag mit ihrem vorschlag „lauch-sellerie-couscous an ingwer-cranberryblättertee“ nur bedingt zu fesseln, vor meinen augen manifestiert sich die fata morgana eines eiskalten hopfenblütengetraenks. Nur noch 3 wochen.
Dennoch: auf eine rosige zukunft eines mir gut bekannten orthopäden/chirurgs im wiesbadener raum würde ich derzeit keine wette abschliessen.
[Holger]