11.05.2019 Tag-des-offenen-Wohnprojekts: 5

11.05.2019 Tag-des-offenen-Wohnprojekts: zum Fünften

3 Werte Gäste,
Allerwichtigstes Gebot
Gute Nachbarschaft tut Not
Gute Nachbarn sind ein großer Schatz
Drum wollen wir künftigen Bewohner uns alle bemühen
Dass auch für unseren Stadtteil Niederrad 
All diese Aktivitäten mögen blühen
Sie sollen stattfinden nicht allein im stillen Kämmerlein.

  • Ein Gemeinschaftsraum,
  • ein Repair Kaffee,
  • eine Werkstatt,
  • eine Dachterasse,
  • eine Bibliothek,
  • einen Kinderspielplatz
    und an vielen Orten mehr.
    soll künftig eingeladen sein die werte Öffentlichkeit.
    Denn Gemeinschaft mit Alten und Jungen,
    die Dichter seit jeher haben besungen.
    Liebe Gäste lassen mich dies auch tun
    Mit einem lustigen Gedicht und einem Zaubertrick.
    (Zimmerspruch Ludwig Uhland 1787-1862)
    [Andreas]

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11.05.2019 Tag-des-offenen-Wohnprojekts: zum Vierten


2 Zum Beispiel ist ein Gemeinschaftsraum geplant,
Den ihr dort mit euren Augen ahnt.
Da drüben ein Innenhof
Was auch nicht doof
Da, und da Wohnung, Wohnung, Wohnung (56 an der Zahl)
Leider erst in Planung
Parkplatz suchen bringt mich künftig nicht in Rage
Denn wir haben eine Tiefgarage
Und was ich find besonders Klasse
Ganz oben eine grüne Dachterasse
Werte Gäste
Wir stellen euch nun vor, mit was für buntem Leben
Wir künftigen Bewohner dieses -jetzt noch vom Dache her-
Aber später auch im übertragenen Sinne offene Haus, zu füllen streben.

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11.05.2019 Tag-des-offenen-Wohnprojekts: zum Dritten:

1 Hochgeehrte Damen und Herren,
liebe künftige Nachbarn, werte Journalisten, Politiker, Freunde und Mitbewohner
die ihr diesen Bau zu schauen
heut‘ hierher gekommen seid:
Das neue Haus ist fast bald nun aufgericht’t,
Mit Dach bedeckt, ist es jedoch noch nicht,
Noch können Regen und Sonnenschein
Von oben und überall herein:
Drum rufen wir zum Meister der Welt,
er wolle von dem Himmelszelt
Nur Heil und Segen gießen aus
Hier über dieses offne Haus.

helfersyndrom/Wu Wei Theater Frankfurt

helfersyndrom/Wu Wei Theater Frankfurt
TISCHGESELLSCHAFT FÜR ZEITVERKOSTUNG
Deutsches Demokratisches Rehearsal Dinnerfrei nach Dietmar Dath u.a.
wann:
17. und 18. Mai 2019, 20.00 Uhr
wo:
in den Parkside Studios
Friedhofstraße
5963065 Offenbach am Main

Eintritt: € 16,00/ € 12,00 erm. incl. ein Getränk und Snack
Nur 40 Plätze!
Karten bitte reservieren unter:tischgesellschaft@helfersyndrom.com
Dauer: ca. 2h

Unzufrieden über den gesellschaftlichen Ist-Zustand, haben die drei Theaterkollektive einen Pakt zwischen den Generationen geschlossen, um einen Plan für den Ausstieg aus den herrschenden totalitären Zeitregimes zu finden.
Im Jubiläumsjahr von ’68 und Karl Marx ein Blick zurück nach vorne: Soziale Utopie 2.0 = Internet + Zeit + Rätedemokratie? Ist das die alte Frage nach dem Sozialismus, nur in zeitgemäß, luxuriös und schön? Wer hat die besseren Antworten auf die Fragen nach einer lebenswerten Zukunft: die Technikutopien des Computers oder die Orakel der politischen Kämpfer von gestern? Eins steht fest: Die Erprobung einer anderen Zeitrechnung ist an der Zeit. Und der Appetit kommt beim Essen.

Schauspiel/Gesang: Angelika Sieburg, Andreas Wellano
Performance/Text: Steffen Lars Popp
Performance/Ausstattung: Rahel Seitz
Live-Musik: Dietrich Stern
O-Töne/Sounds: Marcel Daemgen
Zeitrechtsbestimmungsstimme: Dietmar Dath
End-Regie: Rouven Costanza
Management: Hartmut Nawin-Borgwald
Fotos: Alexander Paul Englert
Dramaturgische Beratung: Philipp Schulte
Computerberatung: Tobias Schmitt
Objekt- und-Figurentheater-Beratung: Hartmut Liebsch
Premiere: 09.11.18 Landungsbrücken Frankfurt

Wir bedanken uns für Hilfe in Rat und Tat besonders bei:
Alex Arndt, Erich Schaffner, Wolfgang Spielvogel, Blackie vom „Wiener Hof“ in Offenbach-Bieber, Nicole Horny, textxtnd, Jörg Thums, flausen+ und Flausen Festival, Marcus Droß und Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Linus König und Landungsbrücken Frankfurt, allen Testzuschauern in Oldenburg, Frankfurt, Offenbach und Bielefeld.

11.05.2019 Tag-des-offenen-Wohnprojekts

Zum Ersten:
Regen und Matsch haben uns nicht abgehalten, den Fortschritt auf der Baustelle zu inspizieren, Gäste und Wißbegierige zu begrüßen und vor die – regengeschützen – Infotafeln zu lotsen. Wir hatten eine Menge Spass:
Kindergerechtes Matschgetümmel – bei unserer „Installation“ – bei, wie immer, reichlichen Häppchen.

Stand der Dinge: 06.04.2019

Baustellenbesuch am Samstag, 06.04.2019: Blick von der Apostelstrasse: gemauerte und Betonwände [Foto von Sandra]
Baustellenbesuch am Samstag, 06.04.2019: Blick in Richtung Gerauerstrasse: Kellerdecke |Stahlgitter | Vorbereitungen für die nächsten Schritte [Foto von Sandra]

Ein kleines Interview nach einem Baustellenbesuch am 6.4.2019

Ein kleines Interview nach einem Baustellenbesuch am 6.4.2019

Benjamin und Kira besichtigten am vorletzten Samstag zusammen mit Sandra die Baustelle in Niederrad:

Benjamin, auf was freust Dich, wenn wir in das „neue Haus“ ziehen?
Benjamin gibt ganz klare Antworten, nämlich:

  • weil, dann habe ich endlich ein eigenes Zimmer und muss es nicht mit meiner kleinen Schwester Kira teilen.Benjamin, auf was freust Dich, wenn wir in das „neue Haus“ ziehen?
  • weil, dann gibt es viele andere Kinder im Haus, mit denen ich spielen kann.
  • und weil wir dann oben im vierten Stock wohnen, einen Balkon haben und auf die Dachterasse können.

Auch Kira möchte endlich, endlich in das „neue Haus“ einziehen. Nach der Baustellenbesichtigung im Bus weinte sie ein bisschen, weil es so lange dauert, bis ein Haus fertig gebaut ist und man dann einziehen kann. Das versteht sie gar nicht, weil „aber ich warte doch schon soooo lange!“
(da spricht sie uns allen aus dem Herzen!)