Baugelände: Stand der Dinge am 30.08.2018

….ein trüber Tag….Hitzeperiode vorbei….nur 18 Grad:
Es tut sich was: Stand der Dinge am 30.08.2018

–  die Berge aus Erde vermehren sich
– die letzten Plakate geben ihr Dasein auf
– größere Bagger besetzen das Gelände
– die Bauplanung hat zwei Arbeits-Container aufgestellt
Gertrud

Baugelände: Stand der Dinge am 15.08.2018

Es tut sich was: Stand der Dinge am 15.08.2018

Heute wurde mit dem Aushub der Baugrube begonnen:

  • Die Plakatwände wurden entfernt und ein Bauzaun zur Triftstrasse aufgestellt
  • Ein oranger Bauwagen wurde auf das Baugelände gerollt
  • An der Penny-Seite wurde ein Graben ausgehoben und mit Beton verfüllt.

Baugelände: Stand der Dinge am 13.08.2018

„Ruhe vor dem Sturm“ – Stand der Dinge auf dem Baugelände am 13.08.2018

Erdhügel wachsen – der kleine Bagger hat sich hier und dort in den Untergrund gegraben – eine wichtige knall-orange Baustellen-Einrichtung ist unübersehbar (erinnert mich sehr an Dr. Who’s Abenteuer durch Raum und Zeit mit TARDIS, seinem Raumschiff).
Gertrud

Presseschau zum Spatenstich

Presseschau zum Spatenstich

„Auf einer Brachfläche an der Triftstraße in Niederrad haben am Donnerstag mit einem symbolischen Spatenstich die Arbeiten an einem fünfstöckigen Haus begonnen, das Platz für 51 Wohnungen und mehr als 100 Menschen bieten soll“. So beginnt der Bericht über den Spatenstich des Projektes BeTrift von Christoph Manus, der in der Frankfurter Rundschau erschien. Der Spatenstich war also nicht nur für die zukünftigen BewohnerInnen ein Ereignis. Auch die Presse berichtete. Unter der Überschrift „Solidarisch leben in Niederrad“, hob die FR etwa hervor, dass in der Triftstraße auf innovative Weise bezahlbarerer Wohnraum geschaffen werde. Die Zeitung registrierte zudem, dass sich unterschiedliche politische Kräfte hinter das Projekt stellten. So versprach etwa der Niederräder Ortsvorsteher Christian Becker (CDU), das Projekt weiter zu unterstützen. Der zum Spatenstich extra angereiste Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, Mike Josef, wies auf die Bedeutung des Projekts hin: „Wer über bezahlbaren Wohnraum redet, kommt nicht daran vorbei, gemeinschaftliche und genossenschaftliche Wohngruppen in die Stadtentwicklung einzubinden.“

Presseschau (Foto: Ralf Roletschek, Wikipedia)

Die Frankfurter Neue Presse legte den Schwerpunkt ihrer Berichterstattung stärker auf die Geschichte des Projektes und damit auch auf jene Phase, die dem Spatenstich vorausging. Für die FnP beschreibt Friedrich Reinhardt etwa, wie die Wohngeno eG mit sich ändernden Brandschutzvorschriften und Stellplatzverordnungen zu kämpfen hatte. „Mit diesem Spatenstich“, resümiert die Zeitung nun aber, „sollte das große Hin und Her um das genossenschaftliche Wohnbauprojekt der Wohngeno begraben sein“. Neben diesem Fokus auf die Geschichte des Projektes, ergründet Reinhardt zudem , wie sich die zukünftigen BewohnerInnen das Zusammenleben  vorstellen: man wolle gemeinsam wohnen aber „auch mal die Tür hinter sich zu machen“ können.

Rheinmaintv stellte in seinem im Rahmen von „Rheinmain Aktuell“ gesendeten Bericht über den Spatenstich in Niederrad insbesondere heraus, dass in der Triftstraße Wohnungen mit günstigen und langfristig fixierten Kostenmieten entstehen. Damit sei das Projekt BeTrift der Wohngeno ein interessantes und stadtpolitisch relevantes Gegenmodell zu den rasant steigenden Mieten in Frankfurt.

Der Frankfurter Zeitungsverlag und Frankfurt-Live fokussieren ihre Berichterstattung über den Spatenstich insbesondere auf das entstehende Haus. Beide heben hervor, dass das Projekt gemeinschaftliches Wohnen ermöglichen soll, das sozial, ökologisch und dabei ein kultureller Zugewinn für den Stadtteil sein soll. Beide weisen zudem darauf hin, dass weitere Unterstützung für das Projekt sehr willkommen ist.
Philip

„Beweissicherung“

„Baustelle Triftstrasse“: Tut sich was? Tut sich nix? Was passiert gerade?

Die Baustelleneinfahrt ist mittlerweile abgesperrt und die Haltestelle bereits verlegt. Sonst passiert nichts sichtbares auf dem Baugelände:
Container mit ausgegrabenen Baumstümpfen warten auf den Abtransport, weitere Haufen von Baumstümpfen und Abfall, der sich beim graben sich an die Oberfläche gewagt hat, lassen sich bei 33 Grad ausdörren……..

Aber natürlich passiert etwas, allerdings im Hintergrund und nicht sichtbar.
Die „Beweissicherung“, die den Ist-Zustand der uns direkt benachbarten Gebäude protokolliert und fotografiert, ist unterwegs. Das ist wichtig, falls sich durch die Bautätigkeit Schäden an den Nachbargebäuden zeigen sollten, oder ob Schäden bereits vor Baubeginn da waren.
Gertrud

Spatenstich

Spatenstich: 19.07.2018 um 15:00 Uhr

Spatenstich für den Riederwaldtunnel am 23. September 2009; Fertigstellung: 2027(?).

Unsere Ziele sind wesentlich ehrgeiziger gesteckt. Davon konnten sich der Frankfurter Planungsdezernent Mike Josef, der Ortsvorsteher des Beirats 5 (Frankfurt Süd) Christian Becker und zahlreiche Nachbarn, Gäste und  zukünftige Bewohner beim symbolischen ersten Spatenstich für das Mehrgenerationenhaus Triftstraße 34 am 19.07.2018 überzeugen.
Unter dem Jubel der Anwesenden wurde der erste Quadratmeter Boden ausgehoben.
Noch braucht man viel Fantasie, um sich Kellergeschoss und Tiefgarage vorzustellen, aber bereits im September soll mit Anfertigung der Bodenplatte die erste Bauphase abgeschlossen sein.

Spätestens dann sitzen wir auf gepackten Koffern.

Holger

 

Kampfmittelbeseitigung

Zeitreise zurück:
Kampfmittelbeseitigung Nr.1:  Dienstag 10. Juli 2018

29 Anomalien, also irgendwelche im Untergrund verborgene metallischen Dinge, müssen chirurgisch präzise ausgebuddelt und untersucht werden. Ist etwa doch ein Blindgänger darunter? Hoffentlich nicht!

Gertrud

 

 

 

Heavy Metal in Niederrad

Zeitreise zurück:
Heavy Metal in Niederrad

Es geht in die „heiße“ Phase. Das mussten die Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes am eigenen Leib erfahren, als sie letzten Montag, 9.Juli, 2018, bei glühender  Sonne das Grundstück nach verdächtigen Metallen absuchten. Wie die Analyse ergab, müssen 27 Stellen näher untersucht werden. Alle mit rosa Fähnchen markiert.

Findet unser Mitglied etwa den verloren geglaubten Schlüssel?

Stoßen wir auf das Bernsteinzimmer? Jedenfalls drücken wir die Daumen, das der große Knall erst anlässlich des Feuerwerks beim Richtfest erfolgt.
Holger