Stand der Dinge: 15.10.2018 – morgens
Die große Rammmaschine, die die notwendigen Stahlstützen für den verbau in den Boden gerammt hat, wird wieder abtransportiert….und der Bagger frisst sich weiter in den Untergrund.
Gertrud
// Genossenschaft für gemeinschaftliches Wohnen in Frankfurt
Stand der Dinge: 15.10.2018 – morgens
Die große Rammmaschine, die die notwendigen Stahlstützen für den verbau in den Boden gerammt hat, wird wieder abtransportiert….und der Bagger frisst sich weiter in den Untergrund.
Gertrud
Der Verbau ist abgeschlossen und die Rammmaschine ist zum Abtransport abseits geparkt. Jetzt kann der Bagger wieder weiter graben.
Gertrud
Der Verbau – es ist ein Berliner Verbau – arbeitet sich voran. Vorab wurde an den Stellen, bei denen der Bohrer sich tief in die Erde frisst, noch mal geprüft, ob tief unten nicht doch noch explosive Kriegsreste liegen (das passierte bereits am 1.+2. Oktober).
Gertrud
Heute ist die große Bohr- und Ramm-Maschine eingetroffen samt den Stahlprofilen, die die nächsten Tage mit voller Kraft und Lautstärke in den Boden gerammt werden: damit uns die Triftstrasse nicht in die Grube fällt. 😉
Gestern und heute haben wir unsere zukünftigen Niederräder Nachbarn per Briefkasten informiert, daß „dass vom 4. bis 5. Oktober sowie vom 8. bis 10. Oktober 2018 die Verbauarbeiten auf der Baustelle der Triftstraße 34 stattfinden werden. Für die Verbauarbeiten bedarf es des Einsatzes schwerer Gerätschaften, sodass diese Arbeiten leider mit erhöhtem Lärmaufkommen verbunden sein werden.“
Verbauarbeiten? Was bedeutet das? Ich zitiere hier mal Wikipedia:
„Als Verbau werden bauliche Maßnahmen und Einrichtungen zur Abstützung und Sicherung von Graben-, Gruben-, Schacht- und Tunnelwänden sowie Stollenwänden und -decken im Bereich von Aufgrabungen, im Tief-, Tunnel-, Wasser- und Bergbau bezeichnet. …Der Verbau sichert einen Hohlraum vor Einsturz, nachrutschendem Erdreich, eindringendem Wasser oder Erosion und schützt so Verkehrswege, Leitungsführungen, Arbeitsraum, Geräte und Menschen vor Gefahren und Beeinträchtigungen. Ausführung und Standsicherheit von Verbauen sind Gegenstand der Arbeitsschutz-verordnungen und durch entsprechende Normen geregelt.“
Der Bagger bekommt also Ende der Woche Gesellschaft, und es wird auf dem Baugelände geschäftiger und – für das interessierte Publikum – sehenswert, unterhaltsam und informativ. Aktuell werden Böhrlöcher gesetzt.
Gertrud doch nocht
…der Bagger gräbt sich tiefer ….
Gertrud
Gegenüber den Holzcontainern der Schule gräbt sich der Bagger immer tiefer. Im Anschnitt sieht man recht gut, auf welchem Boden wir wohnen werden: Sand- und Kiesbänke der Mainebene, bedeckt von brauner Muttererde, aus der rötliche Bestandteile nach unten gewandert sind.
Gertrud
Josse war zum Besuch beim Suppenfest und hat die Gelegnheit genutzt beim Baugelände vorbeizuschauen und zu fotografieren.
Es tut sich was: Berge von Erde in verschiedenen Farben wachsen und verschwinden wieder. So langsam läßt sich eine Grube (oder mehrere?) erkennen.
Mit einem Weitwinkelobjektiv bekommt die Baustelle eine ganz andere Wirkung:
Jetzt wird in die Tiefe gegraben.
Tiefe Reifenspuren von Baggern und Entsorger-Lastwagen machen hübsche Muster in Erde und Schlamm.
Unser grüner Container
– er existiert natürlich immer noch – hat ein schönes schattiges Plätzchen gefunden.
Es tut sich was: Stand der Dinge 03. bis 06. 9. 2018
Mittlerweile schmelzen die Erdhaufen dahin, der Aushub wird entsorgt und die Baugrube entsteht neben dem Penny.