Stand der Dinge: 24.09.2018

Stand der Dinge: 24.09.2018

Gegenüber den Holzcontainern der Schule gräbt sich der Bagger immer tiefer. Im Anschnitt sieht man recht gut, auf welchem Boden wir wohnen werden: Sand- und Kiesbänke der Mainebene, bedeckt  von brauner Muttererde, aus der rötliche Bestandteile nach unten gewandert sind.
Gertrud

Freitags-Presseschau

Freitags-Presseschau in Sachen „wohnen“

aus der FAZ: Wie wir leben wollen – das Bett. 
Dies ist ein interessanter Artikel, der sich – natürlich – nicht nur aufs Bett bezieht, sondern sich Gedanken um andere Wohn- und Lebensformen macht.

Presseschau (Foto: Ralf Roletschek, Wikipedia)

aus der Süddeutschen Zeitung: Warum bauen so kompliziert ist
Wie Städte weltweit Wohnraum schaffen

 

noch eins aus der FAZ:
Schäfer-Gümbel und Mike Josef reisen nach Wien

Suppenfest 2018

Niederräder Suppenfest am 15.09.2018

Wie jedes Jahr feierte Niederrad ein großartiges Suppenfest, organisiert von der Paul-Gerhardt-Gemeinde (wo es auch stattfindet), dem Quartiersmanagement und dem Mainfeld Jugendtreff.
8 Schnippel- und Kochtrupps waren am Start, auch die Wohngeno war wieder dabei mit einem Rezept von Katalin (Tortellini-Gemüsesuppe). Es war voll, es war hektisch, es war lustig, es gab gepflegte Musi, Kaffee und Kuchen.
Laut Aussage von Benno Mayer (von der Paul-Gerhardt-Gemeinde) sollen 320 Löffel die 8 vollen Suppentöpfe in rasanter Geschwindigkeit geleert haben. Leider konnte sich nicht jeder Löffel jedem der 8 Töpfe nähern, um ein geschmackvolles Urteil abzugeben….es waren diesmal einfach zuwenig Kochmannschaften und gut gefüllte Suppentöpfe  dabei.

Die meisten Suppenteller, und damit den ersten Preis,  hat die Paprikasuppe der SPD- rot und ziemlich scharf – eingeheimst. Die Salzmannschule hat mit einer Türkischen Hochzeitsuppe gepunktet und der Jugendtreff BREAK 14 mit einer Linsensuppe.

Die Tortellini-Gemüsesuppe von der Wohngeno war zwar sehr schnell aufgegessen, konnte diesmal aber leider nicht gegen die Konkurrenz bestehen.
Sieger-Rezepte folgen.

Hier die Vorankündigung aus der Frankfurter Neuen Presse und ein Bericht aus der Frankfurter Rundschau
Gertrud

 

Stand der Dinge: 15.09.2018

Stand der Dinge: 15.09.2018

Josse war zum Besuch beim Suppenfest und hat die Gelegnheit genutzt beim Baugelände vorbeizuschauen und zu fotografieren.

Es tut sich was: Berge von Erde in verschiedenen Farben wachsen und verschwinden wieder. So langsam läßt sich eine Grube (oder mehrere?) erkennen.

Mit einem Weitwinkelobjektiv bekommt die Baustelle eine ganz andere Wirkung:

…Laubengang 3. Strophe

…die letzte Strophe….

So stimm ich an den Lobgesang
auf eben jenen Laubengang,
der unser Haus einst zieren soll,
luftig, sonnig, stimmungsvoll.
Nicht zu schmal und nicht zu grau,
vielmehr wie im Klosterbau,
wo im Kreuzgang Mönche bummeln,
bisweilen auch Gebete brummeln,
sich aufs Lesen konzentrieren,
auch mit Brüdern gern parlieren,
sich an der Natur erfreuen
und auch manchen Spaß nicht scheuen,
auch Gästen eine Bleibe bieten,
sich dort kurz mal einzumieten,
um nach der Arbeit Mühen
in Ruhe wieder aufzublühen.

So möge unser Architekt
beim Niederräder Wohnprojekt
unsre Wünsche wohl bedenken
und uns einen Traumgang schenken.

….Laubengang 2. Strophe

Die 2. Strophe….

Ein Laubengang,
welch schöner Klang!
Die Laube ist’s, die mich verzückt,
in eine andre Welt entrückt,
friedlich und von Grün umgeben,
lasse ich Gedanken schweben,
träume, lese und genieß
mein kleines feines Paradies,
das dennoch Platz für viele hat,
ist man der Einsamkeit denn satt,
man lädt sich dann ganz ungeniert
Nachbarn ein und diskutiert,
man redet, trinkt, man isst,
dass man dabei die Zeit vergisst.
Und dass man gemütlich sitze
sind Stühle, Hocker, Kissen nütze
wie über kurz und über lang
in unserm Geno-Laubengang.

Unser einziges Bestreben:
Ihn mit Lust und Liebe zu beleben!

Jule

Stand der Dinge: 10092018

Stand der Dinge: 10.+11.09.2018

Jetzt wird in die Tiefe gegraben.
Tiefe Reifenspuren von Baggern und Entsorger-Lastwagen machen hübsche Muster in Erde und Schlamm.

Unser grüner Container
– er existiert natürlich immer noch – hat ein schönes schattiges Plätzchen gefunden.

 

Tag des offenen Wohnprojekts

08.09.2018 – der erste Tag des offenen Wohnprojektes in Frankfurt

Leider waren wir mit den beiden Projekten der Wohngeno ja nicht mehr in den Flyer für den „Tag des offenen Wohnprojektes“ gekommen – zu spät, zu spät. Aber durchaus über die Webseite des Netzwerks Frankfurt
 für gemeinschaftliches Wohnen e.V. zu finden

Wohnen mit Kind am Riedberg

Trotzdem waren wir (Axel, Beate, Angelika, Andreas, Joachim, Marianne, Gertrud vom Projekt betrifft und WmK-Bewohnern) mit Plakaten, Flyern, Nudel und Kartoffelsalat, Muffins und Kuchen am Riedberg, um interessierten Menschen Fragen nach unseren beiden Projekten zu beantworten. Gerechnet haben wir, wegen der Flyer-Panne, mit wenig Interessenten. Überraschung: es kamen dann doch eine ganze Reihe von neugierigen Leuten. Das dem Wohngeno-Projekt „Wohnen mit Kindern“ benachbarte Wohnprojekt „Gewagt e.V.“ der ältesten Baugenossenschaft Frankfurts (Beamten-Wohnungs-Verein) war ein  Anziehungspunkt mit Film und Rundgang, der sich bis zu uns ausdehnte.  Wir hatten also bis ca. 17:00 Uhr gut zu tun, aber auch Zeit uns miteinander über „Wohnen-mit-Kindern“ und „Betrift“ auszutauschen.  Interessierte Gäste kamen nicht nur direkt aus Frankfurt bzw. der Rhein-Main-Region, sondern auch aus anderen Bundesländern. Vor allem unsere Erfahrungen mit genossenschaftlichen Projekten waren gefragt.
Auch die Presse berichtete vom Tag des offenen Wohnprojekts: die Frankfurter Rundschau (Lokalteil) stellt das realisierte  Projekt der Genossenschaft Fundament e.G. (Naxos) vor und das sich entwickelnde Projekt des Vereins „Gemainsam“ in Höchst

Gertrud

…Laubengang 1. Strophe

…Laubengänge …
dies ist die 1. Strophe, gedichtet von Jule.
Morgen gibts die zweite,
dann die dritte und letzte Strophe

Beim Laubengang ist von Belang,
dass man sich dort heimisch fühle,
keinesfalls sein Mütchen kühle,
stattdessen in gepflegtem Plausche
beflügelnde Gedanken tausche,
dass man sich zusammenhockt,
weil ein guter Tropfen lockt,
dass man nette Nachbarn findet,
mit denen Gleiches dich verbindet,
dass du, wenn dir danach ist,
einfach nicht alleine bist,
dass ein frohes Wort ertönt,
welches deinen Tag verschönt,
dass man, wenn dich etwas plagt,
dir zuhört und auch fragt,
ob und wie und wo und wann,
dir man Hilfe bieten kann…